Ein Großteil der Halden des Ruhrgebiets entstand in den letzten 2 Jahrhunderten durch Aufschüttung des Bergematerials der benachbarten Zeche(n).
Zum Teil dienten sie nach dem 2. Weltkrieg aber auch als Deponie für Trümmer der Stadt wie im Fall des Alsumer Bergs in Duisburg oder für den Aushub des U-Bahnbaus wie beim Bochumer Tippelsberg.
Mit ihrer Ausdehnung erreichen sie etwa ein Drittel der Höhe des Pariser Eiffelturms und sind die höchsten Erhebungen des Ruhrgebiets.
Auf dem für die Öffentlichkeit freigegebenen Teil finden sich religiöse, mystische, technische oder kulturelle Skulpturen und Gegenstände.
Zusammen mit der grandiosen Aussicht, die sich vom Gipfel bietet, machen sie die Halden zu einem Ausflugsziel, das Halden-, Foto- und Naturfreunde gerne wahrnehmen.